mollie-Zahlungen mit PayJoe zu DATEV übertragen

Über 70.000 Onlinehändler setzen mittlerweile auf den niederländischen Zahlungsprovider Mollie. Der Paymentprovider Mollie vereint dabei mehrere Zahlungsmöglichkeiten wie Sofortüberweisung, Kreditkarten, Klarna ApplePay, PayPal, SEPA Überweisung, SEPA Lastschrift und viele weitere Zahlungsmöglichkieten.

Import von Mollie Abrechnungsdaten nicht so einfach

Der Auszahlungsintervall von Mollie beträgt in der Regel eine Woche. Die im Abrechnungsbericht enthaltenen Daten lassen sich nicht ohne weiteres nach DATEV Kanzlei Rechnungswesen importieren. Zum einen wird das von Mollie bereitgestellte Dateiformat nicht unterstützt und die Zahlungsdaten sind nicht so aufbereitet, dass eine automatische Zuordnung und Buchung gegen den Beleg in DATEV möglich ist. Eine automatische Zuordnung in DATEV KaReWe kann nicht erfolgen, weil in den Zahlungsdaten keine Rechnungsnummer, die übelichweise in Belegefeld1 enthalten ist, vorliegt.

Datenimport Mollie zu DATEV – einfach gelöst

Mit PayJoe werden die Mollie Zahlungsberichte täglich und vollautomatisch in das PayJoe System (deutsches Rechenzentrum) importiert und gespeichert. Dabei werden alle Daten des Berichtes übernommen um einen Abgleich mit den Belegdaten der Ausgangsrechnungen vornehmen zu können. Der Abgleich zwischen den Zahlungsdaten von Mollie und den Ausgansrechnungen aus Ihrer Fakturasoftware erfolgt ebenfalls vollautomatisch anhand verschiedener individueller Regeln. Sobald zu einer Zahlung innerhalb des Mollie Abrechnungsberichtes eine passende Rechnung ermittelt wurde, ist dem System die Rechnungsnummer bekannt.

Der Ursprüngliche Mollie Zahlungsbericht kann nun in verschiedenen Formaten wie z.B. „MT940“ aber auch im „DATEV Bankenformat“ ausgegeben werden. Damit ist ein problemlosen Import der Mollie Daten nach DATEV möglich. Für alle Zahlungsdatensätze bei denen eine passende Rechnung in PayJoe gefunden wurde, wird nun die Rechnungsnummer mit im Datensatz ausgegeben. Dadurch kann DATEV über das Belegfeld1 den passenden Beleg finden und ausbuchen. Die importierten Zahlungsdaten können dann in DATEV Kanzlei Rechungswesen wie bei einem gewöhnlichen Girokonto gebucht werden.

PayJoe gibt in der erzeugten Exportdatei nicht nur die Zahlbeträge der Endkunden aus, die für den Ausgleich des offenen Postens sorgen, sondern zusätzlich werden alle anfallenden Gebühren bzw. Provisionen mit einem eindeutigen Kürzel ausgegeben. In Kombination mit der DATEV Lerndatei können diese Mollie Gebühren oder Mollie Provisionen einfach ausgebucht werden.

Ein Mollie Zahlungsbericht ist somit in kürzester Zeit komplett inkl. Aller berechneten Gebühren in DATEV gebucht.

Diese funktionsweise ist für viele Zahlungsprovider und Buchhaltungssysteme möglich. Eine genaue Auflistung finden Sie hier.